Das Kreuz wurde erstmals für den Besuch vom Papst Johannes Paul II. im Jahre 1983 errichtet. Es kann also kaum schon einen kulturhistorischen Wert haben? In Zeiten in denen man überall von der Notwendigkeit redet, die öffentlichen Schuldenbergen zu reduzieren, ist es erstaunlich, dass die Stadt nicht die Chance nutzt, sich eine Ausgabe von etwa 110.000 Euro zu sparen, eine Ausgabe, die eigentlich nur der Propaganda der Katholischen Kirche dient.
lördag 26 november 2011
Steuergelder der Wiener für die Katholische Kirche
Wie „Die Presse“ heute am 26. November berichtet, wird das sogenannte Papstkreuz eben wiederhergerichtet. Die Kosten dafür betragen etwa 220.000 Euro. Dieser Betrag sollen die Erzdiözese und die Stadt Wien unter sich teilen. Warum? Warum soll sich die Stadt Wien mit Geldern ihrer Steuerzahler an die Reparatur und Wiederherrichtung eines religiösen Monuments finanziell beteiligen?
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